Frankreichaustausch - unser Aufenthalt in Pont-à-Mousson
Vom 22. Januar bis zum 29. Januar fand die diesjährige Austauschfahrt unserer Schule nach Frankreich statt. Begleitet von Frau Schliecker und Frau Schäfer hatten 13 Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klasse die Möglichkeit, eine Woche in der Partnerstadt Pont-à-Mousson in Lothringen zu verbringen, neue Erfahrungen zu sammeln und ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen. Die Fahrt war ein voller Erfolg und wird allen Teilnehmern lange in Erinnerung bleiben.
Ankunft und erste Eindrücke
Nach einer siebenstündigen Zug- und Busfahrt von Braunschweig nach Pont-à-Mousson folgte ein sehr herzlicher Empfang seitens der französischen Gastgeber. Schon am ersten Abend zeigte sich, wie offen und freundlich die Familien waren. Die guten Kontakte, die sich bereits während des Besuchs in Salzgitter ergeben hatten, wurden sofort wieder aufgenommen und vertieft.
Schulbesuch und kulturelle Erlebnisse
Ein wichtiger Bestandteil der Austauschfahrt war der Besuch der Partnerschule, dem Lycée Jacques Marquette. Hier nahmen die Schülerinnen und Schüler am Unterricht teil und konnten Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Schulalltag zu entdecken. Das abwechslungsreiche Programm umfasste neben der Besichtigung von Pont-à-Mousson und Metz erstmals auch einen Besuch in Paris. Hier wurden viele Sehenswürdigkeiten erkundet. Besondere Highlights waren der Besuch der Bibliothèque Nationale de France, die Besichtigung des Kunstmuseums Musée d'Orsay und das Bestaunen des Eiffelturms.
Verschiedene sportliche Aktivitäten (Bowlingabend, Tischtennisturnier und Rugby) rundeten das vielseitige Programm ab.
Schüleraustauschfahrt nach Oslo
Nach ein paar Wochen, in denen wir uns in der AG mit vielen Präsentationen auf Norwegen vorbereitet haben, ging es am 12. Januar endlich los nach Norwegen. Wir haben uns als Gruppe in Hannover am Flughafen getroffen. Obwohl wir alle pünktlich ankamen, gab es dort schon den ersten Schreck-Moment aus der Sicht der Lehrer, da einige Schüler aus Deutschland dachten, dass die Lehrer den Alkohol, den sie als Gastgeschenk eingepackt haben, transportieren können. Bei dieser großen Menge an Spirituosen wurde es dann doch ziemlich knapp, aber wir haben alles unterbringen können.
Leider gab es keine wirklich gute Flugverbindung, weswegen wir keinen Direktflug nehmen konnten. Bei dem Umsteigen war die Zeit sehr, sehr knapp, aber zum Glück hat ein Mitarbeiter auf uns gewartet und uns mit einem Shuttlebus direkt zum Flugzeug gefahren. In Oslo angekommen
warteten die norwegischen Austauschpartner/innen schon auf uns und wir gingen zusammen Pizza essen. Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden und hatten direkt einen schönen Abend, an dem wir uns kennenlernen konnten. Nach dem Essen sind wir zu unseren Gastfamilien gefahren und dort konnten wir erstmal in Ruhe ankommen.
Am Montag sind wir mit unseren Austauschpartnern in den Sportunterricht gegangen und wir haben den ersten Eindruck vom Unterricht bekommen. Während des Unterrichts haben wir gemerkt, dass der Unterricht ziemlich anders ist als hier in Deutschland, da sie sich ihre Sportarten selbst aussuchen können, die sie in der Schule machen. Manche von uns waren beim Handball oder beim Fußball, aber andere auch beim Turnen und dafür sind wir in ganz Oslo in spezielle Hallen für die Sportart gefahren. Anders als bei uns hatten Jungs und Mädchen beim Sport oft getrennt Unterricht.
Zug um Zug
Das Schloss Bündheim/Bad Harzburg öffnete seine Türen zur diesjährigen Niedersächsischen Schulschachmeisterschaft am 21.01.2025. Zwei Schülerteams unseres Gymnasiums stellten sich dort den Gegnern in Wettkampfklasse I. Sie brachten den Wanderpokal aus 2024 zurück und hofften, ihn gleich wieder mitnehmen zu dürfen, aber es hat diesmal nicht gereicht. Zu den beiden Teams aus WKI gehörten Cosmin Cezar, Marvin Netuschil, Niklas Jordan, Kai Alexander Warnecke, Rhyne Nasarani, Phineas Funke, Uday Roy und Renardo Chirciu und sie erreichten Platz fünf und sieben von 10 Teams. Es wurden insgesamt fünf Runden gespielt, also eine mehr als letztes Jahr, weil mehr Teams am Start waren. Leider entdeckte man fast keine Schülerinnen an den Brettern, warum auch immer. Herr Küttner als Schulschachbeauftragter hatte alles gut organisiert, sodass die Bretter in den Runden zügig freigegeben werden konnten. Nach der Siegerehrung konnten die Teilnehmer gegen 15 Uhr den Heimweg antreten. Zum Schluss ein Dank an Herrn Netuschil und Herrn Chant, die ihre Pkws stellten und die Teams zum Veranstaltungsort und zurück transportierten. 2026 werden wir wieder ins Rennen gehen.